Studienfahrt 2014
Unsere Technikerfahrt begann am Sonntag dem 20.08.2014 an der Emil-Fischer-Schule. Von dort aus ging es mit 2 gemieteten Mercedes Vito nach Düsseldorf, wo sich unsere Herberge in einer super Lage direkt am Rhein befand. Bei einer kleinen Sightseeing-Tour zu Fuß konnten wir einen kleinen Teil der Stadt kennenlernen.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück nach Neuss, wo sich der Aromahersteller Silesia befand. Schon bei der Besichtigung des Betriebs wurde man mit sehr vielen interessanten Gerüchen konfrontiert und bei einem Vortrag mit eigenen Versuchen konnte man einen Einblick in die Welt der Aromen gewinnen.
Nach Ende des Seminars ging es weiter nach Bad Laasphe, dort angekommen fanden wir ein Hotel vor, dass mit einem Pool, Sauna und sogar einer Kegelbahn ausgestattet war. Doch der Höhepunkt kam zum Abendessen, als uns ein wohlschmeckendes Grillbüffet mit Rinderhüftsteaks Schweinefilet und Hähnchenbrust erwartete.
Am nächsten Tag nach dem Frühstück ging es zur Firma Weber, dort bekamen wir einen Eindruck von den Slicermaschinen die dort hergestellt werden. Die Geschwindigkeit dieser Maschinen ist atemberaubend. Eine Maschine schneidet bei nur der Hälfte der Leistung in nur einer Sekunde 14 Scheiben Wurst. Bei einem Seminar über diese Maschinen, konnten wir uns ein Bild über die Einsatzmöglichkeiten in Betrieben verschaffen.
Nach einer Übernachtung in einer Jugendherberge in Heilbronn ging es zur Firma Kaufland, in der wir Herrn Bachhubers ehmaligen Studienkollegen Herrn Riedel kennenlernen durften, der jetzt Betriebsleiter ist. Mit ihm und einer seiner Kollegin machten wir eine Besichtigung des Betriebes, bei der wir auch bekannte Maschinen der Firma Weber wiederfanden. Anschießend erzählte Herr Riedel uns noch etwas über die logistischen Herausforderungen in seinem Betrieb.
In Ravensburg angekommen, fanden wir eine sehr altertümliche Jugendherberge vor, welche damals eine Burg gewesen ist.
Bei einem hervorragenden Abendessen im kleinen Engel plauderten wir über die bisher erlebten Eindrücke.
Am nächsten Morgen ging es nach Wolfertschwenden, dort bekamen wir eine sehr interessante Führung durch den Betrieb von Multivac und schauten uns dort die Verpackungsmaschinen an. Beim anschließenden Seminar wurden uns auch die verschiedenen Anforderungen nahe gelegt.
Auf dem Weg nach Bonndorf machten wir einen kleinen Abstecher zum Bodensee und genossen dort die wunderschöne Landschaft.
Als wir uns in der Herberge eingerichtet hatten, gab es zum Abendessen eine leckere und deftige Schwarzwälder Abendplatte.
Die Firma Adler sollte unsere letzte Station der Technikerfahrt gewesen sein. Dort sahen wir uns an, wie Rohschinken hergestellt werden. Ein besonderer Verfahrensschritt bei dieser Firma war natürlich das Räuchern, welches etappenweise auf fünf Etagen stattfand.
Fazit:
Es war eine Anstrengende aber doch sehr lehrreiche Veranstaltung bei der auch wir als Studierende untereinander noch besser kennenlernen konnten. Außerdem bekam man einen sehr guten Einblick in die Arbeitsabläufe der Betriebe. Von weiterer Bedeutung war es für uns, erste Verbindungen in die Wirtschaft zu knüpfen.
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