Studienfahrt 2024

Jul 22, 2024 | Studienfahrten

Multivac – Maschinen- und Anlagenbau für die Lebensmittelbranche

Am 1. Tag besuchten die angehenden Lebensmitteltechniker den Standort in Wolfertschwenden. Bei Multivac erhielten die Studierenden einen ausführlichen Workshop in die Anlagentechnik und anschließend eine detaillierte Betriebsbesichtigung durch das Werk. Durch das umfangreiche Programm und die informativen Einblicke in das Portfolio des Unternehmens haben die Studierenden wertvolle praktische Erfahrungen und ein tieferes Verständnis für die Unternehmensabläufe in einem modernen Unternehmen der Lebensmittelindustrie gesammelt.

Das sagen die Studierenden:

“Besonders beeindruckt hat uns die Demonstration Ihrer neuesten Technologien und Innovationen im Bereich der Slicer und Traysealer. Wir empfanden die Gespräche und Präsentationen mit Ihren KollegInnen als äußerst lehrreich und inspirierend. Diese Erfahrungen werden uns auf unserem weiteren Weg weiterhelfen. Nochmals herzlichen Dank für die Einladung zum Essen abends zuvor und die zu Verfügung gestellten Verpackungsmuster für unsere Lehrveranstaltungen.“

von Maximilian Haack

 

Bell – Geflügelverarbeitung in der Schweiz

Am 2. Tag waren die angehenden Techniker des Jahrganges 2024/25 bei Bell – Betrieb Geflügel in Zell. An diesem Standort findet der komplette Ablauf von der Schlachtung, über zur Zerlegung bis zum fertigen Convenience-Produkt in der Verpackung statt. Nach einer kleinen Firmenpräsentation, einer interessanten Fragerunde zeigte uns der Betriebsleiter den Betrieb.

Das sagen die Studierenden:

„Wir kommen alle aus verschiedenen Branchen, teilweise haben ein paar von uns gewisse Vorstellungen wie ihr Weg nach dem erfolgreich absolvierten Techniker Abschluss weitergehen soll, teilweise aber auch nicht. Somit ist es uns eine große Hilfe, dass sich Menschen wie Sie, die schon die ein oder andere Herausforderung gemeistert haben, Zeit für uns nehmen. Ebenso möchten wir uns herzlich bei Ihnen für die ausführliche Besichtigung Ihres Geflügelverarbeitungsbetriebes bedanken. Für Ihren beruflichen und privaten Werdegang wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.“

von Marc Schulze

 

Ritter Sport – Produktionsstätte im Format „Quadratisch. Praktisch. Gut“

Am 3. Tag führte der Weg nach Waldenbuch, vor den Toren von Stuttgart, zur Firma Ritter Sport. Dank der freundlichen Einladung konnten die Studierenden eine Besichtigung der Produktionsstätte erleben. Herr Marco Wliklenski, ein Absolvent der Technikerschule und ehemaliger Mitschüler von Herrn Bachhuber, stellte uns gemeinsam mit Herrn Hunter, Teil der Geschäftsführung, das mittelständische Familienunternehmen vor. Mit großer Verantwortung und viel Herzblut hat sich Ritter Sport von einem kleinen Familienunternehmen zu einer Weltmarke entwickelt und in die Welt wurden die Techniker für ein paar Stunden mitgenommen.

Das sagen die Studierenden:

„Wir erhielten umfassende Einblicke in die Herstellung der verführerisch leckeren Schokolade von Ritter Sport. Die Führung umfasste verschiedene Bereiche der Produktionsstätte: Verpackung, Versandlager, Rohstofflager, Herstellung.

Die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen einer industriellen Schokoladenherstellung zu werfen, war äußerst faszinierend. Besonders beeindruckend war die fortschrittliche Maschinentechnik, die zur Herstellung der Ritter Sport Schokolade verwendet wird. Die Kombination aus traditionellem Handwerk und modernster Technologie zeigt, wie das Unternehmen höchste Qualität gewährleistet.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich bei unseren Gastgebern von Ritter Sport für den lehrreichen und unvergesslichen Tag bedanken. Die Besichtigung war eine wertvolle Erfahrung und bot uns tiefgehende Einblicke in die Praxis der industriellen Schokoladenherstellung.“

von Tina Vollgraf & Colin Bieck

 

Kaufland – Fleischzerlegung und Verarbeitung (Möckmühl)

Am 4. Tag stand Kaufland auf dem Tagesprogramm. Zuerst besuchten die Studierenden das Fleischwerk Möckmühl. Nach einer freundlichen Begrüßung, einer Firmenvorstellung und einer Sicherheitseinweisung ging es direkt zur Werksbesichtigung. Zum Greifen nah kamen die Techniker den Schweinehälften, Rinderhinter, -Rindervorderviertel. In einem kontinuierlichen Prozess werden diese zerlegt, bis hin zum Feinschnitt. Darauf folgte die die Verpackung der einzelnen Segmente wie z.B. Rinderbeinscheiben, Steaks oder verschiedene Sorten Hackfleisch.

Das sagen die Studierenden:

„Spannend war mit anzusehen wie die einzelnen Arbeitsschritte zusammengeführt wurden und dadurch ein effizienter Arbeitsablauf entstand. Das gute Arbeitsklima unter den Mitarbeitern war interessant zu verfolgen. Obwohl am Band arbeitend waren sie für Späße nebenbei offen. Imposant anzusehen war die Masse die dort täglich verarbeitet wird.

Vielen Dank für den interessanten und informativen Rundgang.“

von Matthias Bresch

 

Heilbronn – Wurstverarbeitung

Im Fleischwerk Heilbronn begrüßte die Techniker der Geschäftsführer des Werkes und gab einen Einblick über das Fleischwerk.

Das sagen die Studierenden:

„Mit Snacks und Getränken gesättigt führte uns der Betriebsleiter durch das Fleischwerk. Im Werk werden Brühwürste jeglicher Art hergestellt wie Wiener, Fleischkäse und Jagdwurst aber auch verschiedene Sorten Leberwurst oder Kochschinken. In den einzelnen Abteilungen wurde uns gezeigt wie z. B. Fleisch, Speck, Schüttung und Gewürze in einem Riesenkutter gekuttert wurden und durch Abfüllanlagen in Därme abgefüllt wurden. Anschließend beförderte ein Transportband das jeweilige Erzeugnis zu seinem nächsten Prozess bis hin zur Verpackung. Alle Räume die eher einem Saal ähneln waren technologisch voll ausgestattet. Es wurde großen Wert auf Sicherheit gelegt. Trotz des großen Werkes mit den verschiedenen Abteilungen kann das HACCP-Konzept eingehalten werden. Beim Warenein- und -ausgang gab es ausgeklügelte Reinigungs- und Desinfektionsanlagen. Eine Fremdkontamination ist faktisch unmöglich. Technologisch innovativ waren die Anlagen auch. Produktionslinien waren mit Röntgengeräten ausgestattet. Diese dienen zum Detektieren von Knochen, Sehnen, von zu hohem Fettanteil oder gar Fremdkörper.

Vielen Dank für den interessanten und informativen Rundgang.”

von Matthias Bresch

 

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